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   AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03   

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AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03 (https://dejure.org/2003,28546)
AG Nettetal, Entscheidung vom 08.07.2003 - 69/03 (https://dejure.org/2003,28546)
AG Nettetal, Entscheidung vom 08. Juli 2003 - 69/03 (https://dejure.org/2003,28546)
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  • AG Freiburg, 11.06.2002 - 11 C 4381/01

    Zahlungspflicht bei 0190-Dialer-Software

    Auszug aus AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03
    Es kann dahinstehen, ob im Falle eines unbemerkt installierten Webdialers ein Vertragsschluss gegeben ist (vgl. zu dieser streitigen Frage in der Rechtsprechung einerseits AG Freiburg, NJW 2002 S. 2959 und AG München NJW 2002 S. 2960 und AG Wiesbaden, Urteil vom 29.08.2000, Az.: 92 C 1328/00 andererseits).

    Insofern sei abschließend darauf hingewiesen, dass in der Rechtsprechung die Annahme eines willentlichen Vertragsschlusses lediglich dann verneint wird, wenn ganz konkrete Umstände erkennbar sind, die auf das Vorhandensein eines Webdialers schließen lassen (vgl. hierzu die Entscheidung des AG Freiburg, NJW 2002, S. 2959).

  • OLG München, 04.12.1996 - 15 U 3562/96
    Auszug aus AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03
    In der Rechtsprechung ist es insofern als geklärt anzusehen, dass ein Anscheinsbeweis für die Richtigkeit der von der Deutschen Telekom AG erstellten Telefonrechnungen spricht, denn üblicherweise arbeiten die automatischen Gebührenerfassungsreinrichtungen richtig und enthalten zutreffende Angaben darüber, welcher Kunde welche angebotenen Telefondienstleistungen in welchem Umfang in Anspruch genommen hat (vgl. statt vieler OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1997, Az: 5 U 39/97; Landgericht Krefeld, Urteil vom 21.11.1997, Az.: 1 S 144/97; Landgericht Mönchengladbach, Urteil vom 12.12.1996, Az.: 10 O 476/95; OLG München, Urteil vom 04.12.1996, Az.: 15 U 3562/96; Oberlandesgericht Schleswig, Urteil vom 22.08.1996, Az.: 15 W 5/96).

    Es gut in der Rechtsprechung insoweit als geklärt, dass der Anscheinsbeweis zu Gunsten der Richtigkeit von Telefonrechnungen nur dann als hinreichend erschüttert anzusehen ist, wenn der in Anspruch genommene Anschlussnehmer im einzelnen spezifiziert darlegt, welche Gespräche zu welchen Zeiten aus welchen konkreten Gründen nicht geführt worden sein können und hierfür entsprechend Beweis antritt (OLG München, Urteil vom 04.12.1996, Az.: 15 U 3562/96).

  • OLG Düsseldorf, 17.12.1997 - 5 U 39/97
    Auszug aus AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03
    In der Rechtsprechung ist es insofern als geklärt anzusehen, dass ein Anscheinsbeweis für die Richtigkeit der von der Deutschen Telekom AG erstellten Telefonrechnungen spricht, denn üblicherweise arbeiten die automatischen Gebührenerfassungsreinrichtungen richtig und enthalten zutreffende Angaben darüber, welcher Kunde welche angebotenen Telefondienstleistungen in welchem Umfang in Anspruch genommen hat (vgl. statt vieler OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1997, Az: 5 U 39/97; Landgericht Krefeld, Urteil vom 21.11.1997, Az.: 1 S 144/97; Landgericht Mönchengladbach, Urteil vom 12.12.1996, Az.: 10 O 476/95; OLG München, Urteil vom 04.12.1996, Az.: 15 U 3562/96; Oberlandesgericht Schleswig, Urteil vom 22.08.1996, Az.: 15 W 5/96).

    Insofern gilt es allerdings in der Rechtsprechung als anerkannt, dass nicht jede theoretisch und computertechnisch denkbare Möglichkeit als solche schon für sich geeignet ist, den Anscheinsbeweis zu Fall zu bringen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1997, Az.: 5 U 39/97; LG Krefeld, Urteil vom 21.11.1997, Az.: 1 S 144/97; LG Mönchengladbach, Urteil vom 12.12.1996, Az.: 10 O 476/95).

  • LG Krefeld, 21.11.1997 - 1 S 144/97
    Auszug aus AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03
    In der Rechtsprechung ist es insofern als geklärt anzusehen, dass ein Anscheinsbeweis für die Richtigkeit der von der Deutschen Telekom AG erstellten Telefonrechnungen spricht, denn üblicherweise arbeiten die automatischen Gebührenerfassungsreinrichtungen richtig und enthalten zutreffende Angaben darüber, welcher Kunde welche angebotenen Telefondienstleistungen in welchem Umfang in Anspruch genommen hat (vgl. statt vieler OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1997, Az: 5 U 39/97; Landgericht Krefeld, Urteil vom 21.11.1997, Az.: 1 S 144/97; Landgericht Mönchengladbach, Urteil vom 12.12.1996, Az.: 10 O 476/95; OLG München, Urteil vom 04.12.1996, Az.: 15 U 3562/96; Oberlandesgericht Schleswig, Urteil vom 22.08.1996, Az.: 15 W 5/96).

    Insofern gilt es allerdings in der Rechtsprechung als anerkannt, dass nicht jede theoretisch und computertechnisch denkbare Möglichkeit als solche schon für sich geeignet ist, den Anscheinsbeweis zu Fall zu bringen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1997, Az.: 5 U 39/97; LG Krefeld, Urteil vom 21.11.1997, Az.: 1 S 144/97; LG Mönchengladbach, Urteil vom 12.12.1996, Az.: 10 O 476/95).

  • LG Mönchengladbach, 12.12.1996 - 10 O 476/95
    Auszug aus AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03
    In der Rechtsprechung ist es insofern als geklärt anzusehen, dass ein Anscheinsbeweis für die Richtigkeit der von der Deutschen Telekom AG erstellten Telefonrechnungen spricht, denn üblicherweise arbeiten die automatischen Gebührenerfassungsreinrichtungen richtig und enthalten zutreffende Angaben darüber, welcher Kunde welche angebotenen Telefondienstleistungen in welchem Umfang in Anspruch genommen hat (vgl. statt vieler OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1997, Az: 5 U 39/97; Landgericht Krefeld, Urteil vom 21.11.1997, Az.: 1 S 144/97; Landgericht Mönchengladbach, Urteil vom 12.12.1996, Az.: 10 O 476/95; OLG München, Urteil vom 04.12.1996, Az.: 15 U 3562/96; Oberlandesgericht Schleswig, Urteil vom 22.08.1996, Az.: 15 W 5/96).

    Insofern gilt es allerdings in der Rechtsprechung als anerkannt, dass nicht jede theoretisch und computertechnisch denkbare Möglichkeit als solche schon für sich geeignet ist, den Anscheinsbeweis zu Fall zu bringen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1997, Az.: 5 U 39/97; LG Krefeld, Urteil vom 21.11.1997, Az.: 1 S 144/97; LG Mönchengladbach, Urteil vom 12.12.1996, Az.: 10 O 476/95).

  • AG München, 04.09.2001 - 155 C 14416/01

    Sorgfaltspflicht von Usern und Telekommunikationsunternehmen

    Auszug aus AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03
    Es kann dahinstehen, ob im Falle eines unbemerkt installierten Webdialers ein Vertragsschluss gegeben ist (vgl. zu dieser streitigen Frage in der Rechtsprechung einerseits AG Freiburg, NJW 2002 S. 2959 und AG München NJW 2002 S. 2960 und AG Wiesbaden, Urteil vom 29.08.2000, Az.: 92 C 1328/00 andererseits).
  • AG Paderborn, 10.04.2002 - 54 C 572/01

    Kein Anscheinsbeweis bei pauschaler Telefonrechnung

    Auszug aus AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03
    Insbesondere sei angeführt, dass auf dem Sektor des Mobilfunkbetriebes ebenfalls der Anscheinsbeweis zugunsten des Mobilfunknetzbetreibers streitet, auch wenn das maßgebliche Mobilfunknetz nicht von der Deutschen Telekom AG unterhalten wird (vgl. zu grundsätzlichen Anwendbarkeit des Anscheinsbeweises auf den Mobilfunksektor AG Memmingen, Urteil vorn 17.04.1998, Az.: 11 C 48/96, LG Berlin, Urteil vom 16.02.1996, Az.: 5 O 69/95; AG Bonn, Urteil vom 17.04.2002, Az.: 9 C 631/00; AG Charlottenburg, Urteil vom 23.10.2000, Az.: 2 C 58/00; AG Paderborn, Urteil vom 10.04.2002, Az.: 54 C 572/01; NJW-RR 2002, Seite 1141 f.; Landgericht Hannover, MDR 1990, Seite 728 f.; Landgericht Essen, NJW 1994, Seite 2365 ff.; Amtsgericht Leipzig, NJW-RR 1994, Seite 1395 ff.).
  • AG Bonn, 17.04.2002 - 9 C 631/00

    Zurückverlangung von Verbindungsentgelt aus einem Mobilfunkvertrag nach den

    Auszug aus AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03
    Insbesondere sei angeführt, dass auf dem Sektor des Mobilfunkbetriebes ebenfalls der Anscheinsbeweis zugunsten des Mobilfunknetzbetreibers streitet, auch wenn das maßgebliche Mobilfunknetz nicht von der Deutschen Telekom AG unterhalten wird (vgl. zu grundsätzlichen Anwendbarkeit des Anscheinsbeweises auf den Mobilfunksektor AG Memmingen, Urteil vorn 17.04.1998, Az.: 11 C 48/96, LG Berlin, Urteil vom 16.02.1996, Az.: 5 O 69/95; AG Bonn, Urteil vom 17.04.2002, Az.: 9 C 631/00; AG Charlottenburg, Urteil vom 23.10.2000, Az.: 2 C 58/00; AG Paderborn, Urteil vom 10.04.2002, Az.: 54 C 572/01; NJW-RR 2002, Seite 1141 f.; Landgericht Hannover, MDR 1990, Seite 728 f.; Landgericht Essen, NJW 1994, Seite 2365 ff.; Amtsgericht Leipzig, NJW-RR 1994, Seite 1395 ff.).
  • AG Leipzig, 21.06.1994 - 6 C 2089/94

    Telekom; Beweislast bei überhöhter Telefonrechnung

    Auszug aus AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03
    Insbesondere sei angeführt, dass auf dem Sektor des Mobilfunkbetriebes ebenfalls der Anscheinsbeweis zugunsten des Mobilfunknetzbetreibers streitet, auch wenn das maßgebliche Mobilfunknetz nicht von der Deutschen Telekom AG unterhalten wird (vgl. zu grundsätzlichen Anwendbarkeit des Anscheinsbeweises auf den Mobilfunksektor AG Memmingen, Urteil vorn 17.04.1998, Az.: 11 C 48/96, LG Berlin, Urteil vom 16.02.1996, Az.: 5 O 69/95; AG Bonn, Urteil vom 17.04.2002, Az.: 9 C 631/00; AG Charlottenburg, Urteil vom 23.10.2000, Az.: 2 C 58/00; AG Paderborn, Urteil vom 10.04.2002, Az.: 54 C 572/01; NJW-RR 2002, Seite 1141 f.; Landgericht Hannover, MDR 1990, Seite 728 f.; Landgericht Essen, NJW 1994, Seite 2365 ff.; Amtsgericht Leipzig, NJW-RR 1994, Seite 1395 ff.).
  • AG Wiesbaden, 10.08.2002 - 92 C 1328/00

    Verpflichtung, Telefongebühren für Telefonsexgespräche zu zahlen

    Auszug aus AG Nettetal, 08.07.2003 - 69/03
    Es kann dahinstehen, ob im Falle eines unbemerkt installierten Webdialers ein Vertragsschluss gegeben ist (vgl. zu dieser streitigen Frage in der Rechtsprechung einerseits AG Freiburg, NJW 2002 S. 2959 und AG München NJW 2002 S. 2960 und AG Wiesbaden, Urteil vom 29.08.2000, Az.: 92 C 1328/00 andererseits).
  • LG Hannover, 26.07.1989 - 11 S 24/89
  • AG Memmingen, 17.04.1998 - 11 C 48/96
  • LG Berlin, 16.02.1996 - 5 O 69/95
  • OLG Schleswig, 22.08.1996 - 15 W 5/96
  • LG Essen, 16.02.1993 - 12 O 351/92
  • AG Berlin-Charlottenburg, 23.10.2000 - 2 C 58/00

    Begründetheit einer Klage hinsichtlich eines Anspruchs auf Zahlung aus

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